Lehmhüttenkinder

Wir helfen armen und ausgestossenen Kindern und Familien.   

Ziele: Ausbildung der Kinder, Verantwortungsbewusstsein, Eigeninitiative.      

In Rumänien ist die Armut besonders unter den Roma-Familien, die in Lehmhütten und Höhlen wohnen, sehr gross. Bis zu 15 Personen leben auf einer Fläche von weniger als 10 qm. Ohne Wasser, Strom und Einkommen.    Die Familien leben oft nur vom Betteln und Gelegenheitsarbeiten. Besonders leiden darunter die Kinder, die meist auch keine Schulen besuchen. Auch ist AIDS sowie TBC ein grosses Problem in diesen Siedlungen.     

 

Der Staat ist hoffnungslos überfordert und kann sich nicht um die Familien kümmern. Oft müssen sogar die Schulen und Lehrer davon überzeugt werden, dass die Kinder zur Schule gehen können. Die Schulleitung argumentiert, dass die Kinder ja sowieso nichts lernen und keine Chance haben und verwehrt den Kindern trotz Schulpflicht den Zugang zur Schule.    Mädchen werden häufig nach der ersten Menstruation von den Eltern verheiratet. Mädchen, die mit 12 Jahren bereits selbst Mütter werden, sind keine Seltenheit.    Seit 1998 arbeiten Hansi und Klara Roth aus Schäßburg für dieses Projekt. Die Kinder aus der Lehmhüttensiedlung in Lasseln besuchen die Schule, erhalten Kleidung und Schuhe und können Klara und Hans besuchen. Die Familien erhalten einmal im Quartal ein Kleiderpaket. Ausserdem werden Mais und Kartoffeln angebaut und die Roma-Familien können sich somit selbst versorgen.

 

 

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